Innsbruckfahrt 4. Klasse

04. November 2019

Unsere Innsbruckfahrt

 

Am Donnerstag, den 17. Oktober, fuhren wir Schüler der 4. Klasse in unsere Landeshauptstadt Innsbruck. Wir trafen uns um 6.30 Uhr vor der Volksschule, wo uns ein Reisebus der Firma Bundschuh abholte.

Nach drei Stunden erreichten wir unser erstes Ziel. Dort angekommen brachte uns der Bummelzug zu Schloss Tratzberg. Wir bekamen einen Audioguide, mit dem wir in jedem Raum einen Teil der alten Geschichte anhörten. In der Rüstkammer bestaunten wir die Ritterrüstungen und Waffen der damaligen Zeit. Als Ritter Georg von Ilsung mit seinem Schwert auf den Boden klopfte, erschrak die ganze Klasse. Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir weiter nach Innsbruck, wo uns bereits unsere Reiseführerin Claudia erwartete. In der Hofkirche erzählte sie uns einiges über die 28 Bronzefiguren, das Grabmal von Kaiser Maximilian und über unseren berühmten Freiheitskämpfer Andreas Hofer, der dort begraben ist. Eindrucksvoll war auch die Hofburg, in der Maria Theresia und Kaiserin Sissi lebten. Anschließend besichtigten wir noch die Altstadt mit dem Goldenen Dachl und sahen von der Innbrücke aus auch Frau Hitt. Nach diesem spannenden ersten Tag übernachteten wir im Hotel Olympiaworld.

Am Freitag, den 18. Oktober ging es, gestärkt nach einem guten Frühstück, zur Glockengießerei Grassmayer. Dort erklärte uns Uta, wie eine Glocke entsteht. Ein Schlag auf die Wunschglocke, sollte uns einen geheimen Wunsch erfüllen. Auf unserem Tagesplan stand jetzt das Panorama am Bergisel. Im Rundgemälde sahen wir ein beeindruckendes Bild der dritten Schlacht am Bergisel (1809) mit dem Freiheitskämpfer Andreas Hofer. Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir dann endlich mit der Hungerburgbahn in den Alpenzoo. Oben angekommen durften wir in kleinen Gruppen durch den Zoo gehen und die vielen heimischen Tiere beobachten.

Am späten Nachmittag begaben wir uns auf die Heimreise nach Osttirol und eine spannende Reise ging zu Ende. Die Fahrt nach Innsbruck war für alle ein einmaliges Erlebnis.

 

Deshalb möchten wir uns auch ganz herzlich bei der Gemeinde Tristach für die großzügige Unterstützung bedanken.